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Methoden

Ich arbeite nicht nur klassisch nach der Gesprächstherapie von Carl Rogers, sondern bringe Haltung und Interventionen aus Meditation und Bewusstseinsarbeit mit ein. Dadurch entsteht ein lebendiger, achtsamer und zugleich klarer Prozess, in dem du deinem Selbst tiefer begegnen kannst.

Gesprächstherapie Mitgefühl Rogers Echtheit Gefühle Klientenzentriert

Gesprächstherapie nach Rogers

Ein Raum für Verbindung, Entwicklung und Wahrheit

Gespräche unter Freund*innen sind wertvoll – aber eine Gesprächstherapie ist etwas anderes. Hier gibt es nicht nur Austausch, sondern einen professionellen Rahmen, in dem du wirklich gehört wirst und es nur um dich geht.

Die Gesprächstherapie basiert auf drei grundlegenden Haltungen, die das Fundament meiner Arbeit bilden:
 

  • Empathie: Ich höre nicht nur zu, sondern versuche, dein inneres Erleben wirklich nachzuvollziehen
    – so, wie es für dich ist, nicht wie ich es sehen würde.

  • Bedingungslose Wertschätzung: Du darfst sein, wie du bist – mit allem, was gerade da ist, ohne Bewertung.

  • Kongruenz / Echtheit: Ich bin eine echte Person in Beziehung zu dir – transparent in dem, was ich wahrnehme und welche Gedanken und Bilder in mir auftauchen. 

​Diese Haltungen allein schaffen Sicherheit, Vertrauen und einen Raum für Öffnung. Viele Menschen erleben es als entlastend, wenn sie über das sprechen können, was sie wirklich bewegt. Wenn du spürst, dass etwas in dir bewegt werden möchte, aber du weißt noch nicht, was – hier kann ein innerer Zugang entstehen.​

 

Denn oft sind Symptome nur Wegweiser – Hinweise darauf, dass irgendwo etwas verborgen liegt, das gesehen werden will. In der Gesprächstherapie schauen wir nicht primär auf das Symptom, sondern auf das, was darunter ruht. Ich achte dabei auch auf das, was nicht ausgesprochen wird: auf deine Körperhaltung, deine Stimme, deine nonverbalen Signale – und spreche einfühlsam aber klar an, wenn ich etwas wahrnehme, das du vielleicht selbst noch gar nicht bewusst bemerkt hast.

Ein typisches Gespräch bei mir läuft nicht nach starrem Plan. Manchmal haben wir ein Thema vor Augen, manchmal taucht etwas anderes auf – wir schauen jedes Mal gemeinsam, was jetzt gerade da ist: was du fühlst, was dein Körper dir sendet, was im Raum mitschwingt. Aus dieser Aktualität entsteht oft der tiefere Zugang zu dem, was wirklich in dir wirkt.

Veränderung geschieht nicht nur in der Sitzung, sondern auch dazwischen. Die Zeit zwischen den Gesprächen ist ein integraler Teil des Prozesses. Hier kannst du deine Erkenntnisse in deinem Alltag beobachten, sie in diesen einfließen lassen und darfst lernen, Emotionen bis zur nächsten Sitzung selbst zu halten. Durch Kontinuität und das gebildete Vertrauen zwischen uns, können die Prozesse sich dann Schritt für Schritt vertiefen und Bewegung und Wandel dürfen in dein Leben einziehen.

Die Gespräche können dich dabei unterstützen...

...dich selbst und deine inneren Prozesse besser zu verstehen.

...mitfühlender mit dir umzugehen.

...Klarheit über wiederkehrende Muster oder Themen zu gewinnen.
...neue Perspektiven einzunehmen.

...neue Handlungsmöglichkeiten im Alltag zu entdecken.

...mehr Selbstvertrauen und innere Ruhe zu entwickeln.

...Schritt für Schritt bewusster und freier mit dir selbst zu sein.

Meditation und Achtsamkeit unterstützen dich dabei...

Meditation & Achtsamkeit

Beobachten und bewusst wahrnehmen

Meditation bedeutet, den Blick nach innen zu richten – dorthin, wo Stille und Bewegung gleichzeitig existieren. Achtsamkeit ist die Haltung, mit der wir das tun: offen, urteilsfrei und in diesem Moment anwesend.​​​

​Warum ist Meditation mehr als ein Werkzeug zur Entspannung?​​​

Während wir in Meditation üben, bewusst zu sein, eröffnet sich ein innerer Beobachtungsraum – ein Teil in dir, der einfach wahrnimmt. Dieser Raum gehört dir: er kann für dich ein Rückzugsort,  ein Spiegel und auch ein Lernfeld sein.

Hierbei ist es nicht das Ziel deine Gedanken zu stoppen, sondern sie bewusst wahrzunehmen und vorüberziehen zu lassen, ohne dich darin zu verstricken.​​

Meditation Achtsamkeit Methoden Innenschau Prozessarbeit

...automatische Muster, Gedanken- und Gefühlsdynamiken bewusster zu erkennen.

...deine Wahrnehmung von Körper und innerem Erleben zu schärfen.

...deine Stabilität im Alltag zu stärken, durch weniger Reaktivität und mehr Klarheit.
...einen kontinuierlicheren Kontakt zu dir selbst aufzubauen – auch wenn das Leben um dich herum laut ist.​

Meditation ist ein Training für den Geist – vergleichbar mit Muskelarbeit für das Gehirn. Während du übst, dich auf Atem, Körper oder Empfindungen zu konzentrieren, stärken sich die Bereiche im Gehirn, die für Aufmerksamkeit, Emotionsregulation und Selbstwahrnehmung zuständig sind. Studien zeigen: Regelmäßige Achtsamkeitspraxis kann Stress reduzieren, das Nervensystem beruhigen und langfristig neue neuronale Verbindungen fördern.

Wie Meditation & Achtsamkeit in meiner Praxis gelebt werden

In unseren Sitzungen integriere ich immer wieder kleine Meditationseinheiten, u.a. inspiriert von den Meditationen von Osho und aus dem MBSR (Mindfulnes Based Stress Reduction nach Jon Kabat Zinn) – etwa Atemübungen, Körperwahrnehmung oder kurze geführte Sequenzen.

 

Wir schauen dabei gemeinsam, was gerade bei dir präsent ist, das heißt welche Empfindungen im Körper sind, welche Gedanken auftauchen und welche Gefühle du wahrnehmen kannst.

Wenn du Lust hast, kannst du zusätzlich an separaten Meditationsveranstaltungen teilnehmen – dort kannst du intensiver üben, dein Erlebnis noch tiefer erforschen und dich anschließend mit der Gruppe austauschen. Bei interesse spreche mich gerne darauf an.

Vogel fliegt aus Käfig Bewusstsein Bewusstheit Freiheit

Das Bewusstsein verstehen 

Ein Blick auf das, was uns lenkt und in uns wirkt

Die moderne Bewusstseinslehre nach W. Nelles lädt dich ein, die Perspektive zu wechseln und einen Schritt zurückzutreten. Weg von einzelnen „Problemen“, hin zu der Frage, aus welcher inneren Haltung heraus du dein Leben erlebst, wie du denkst, fühlst und handelst.

 

Alles, was wir erleben, entspringt dem Bewusstsein, das diesem Erleben zugrunde liegt. Wenn sich dieses Bewusstsein verändert, verändert sich unser Er-Leben – ohne dass wir etwas erzwingen müssen.

Bewusstseinsarbeit bedeutet, zu erkennen, dass dein Leben ein Spiegel deines inneren Zustands ist und dass Wandel entstehen kann, wenn du beginnst, in diesen Spiegel zu blicken.

 

Das Leben zeigt uns in jeder Begegnung, in jeder Krise, in jeder Freude, aus welchem Bewusstsein wir gerade leben.

Wie Bewusstseinsarbeit in meiner Praxis einfließt

Die Bewusstseinslehre nach Wilfried Nelles bildet den Rahmen und die Perspektive meiner Arbeit: Was in Gesprächen oder in der Meditation sichtbar wird, ordnen wir entlang der Frage ein, aus welchem Bewusstsein heraus du gerade schaust und handelst. 

Praktisch heißt das: Wir halten inne und betrachten, aus welchem inneren Blickwinkel du die Situation gerade wahrnimmst. Manchmal erkennst du dabei, dass du aus einer jüngeren inneren Haltung reagierst – etwa aus der Sicht deines Kindes, deiner jugendlichen Phase oder aus einer anderen vergangenen Erfahrung heraus. Dieses Erkennen verändert oft den Umgang mit dem, womit du dich gerade auseinandersetzt.

Die Arbeit mit dem Bewusstsein kann dich dabei unterstützen...

...dein aktuelles Erleben einzuordnen und zu erkennen, welche alten Prägungen dich dabei beeinflussen.

...deinen Handlungsspielraum zu erweitern, indem neue Wahlmöglichkeiten im Heute entstehen.

...Akzeptanz für deine Vergangenheit zu schaffen, ohne sie verändern zu wollen.

...Offenheit zu schaffen für das was ist und den Kampf gegen deine Wahrheit aufzugeben.

...einen inneren Wandel zu erleben: von der Identifikation zu tatsächlicher Einsicht

Dies kann in eine Haltung der Zustimmung führen: dass dein Leben – mit allem Schmerzhaften und Schönen – genau richtig war und ist.

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